Am Montag  den 30.07,2018 trafen sich die Mitglieder der Laussitzrunde um über die zukünftige Entwicklung der Lausitz   -  Welche Forderungen stellen die Kommunen der direkt betroffenen Bergbauregion in Vorbereitung einer Entscheidung der Kommission Beschäftigung, Strukturwandel und Beschäftigung zum Abkehr aus der Kohleverstromung.

Frau Herntier als    Sprecherin der LAUSITZRUNDE und Mitglied der Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung wird  das Forderungspapier zur Plenumssitzung  det Kommission  am 23.08.2018 einreichen und vorstellen.

 

Der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Dr .Krüger und Professor Krautz von der Brandenburger Technischen Universität stellten das Projekt Verkehr und Logistik in der Lausitz sowie das Projekt Referenzkraftwerk Lausitz vor. Deutlich wird hier Herausgearbeitet, das Infrastrukturmaßnahmen in Straße und Schiene mit  Anbindung an die Metropolregionen Berlin ;Dresden, Leipzig und Wroclaw sowie die Entwicklung der  Braunkohlekraftwerkstandorte zu Technologie- und Industriestandorten unter Nutzung neuer  Energieerzeugungstechnologien( Wasserstofftechnologien )Voraussetzungen sind ,um die Wertschöpfung in der Region zu behalten und Arbeitsplätze zu schaffen.

Ein Ausstieg aus der Braunkohle in der Lausitz erfordert daher entschlossene industriepolitische Gegenmaßnahmen, wenn ein erneuter Strukturbruch wie in den 90er Jahren des vorherigen Jahrhunderts vermieden werden soll.

Die wirtschaftliche Zukunft der Lausitz liegt in der Ausgestaltung als attraktiver Industrieansiedlungen.Nur mit einem Angebot von gut bezahlten, tarifgebundenen Industriearbeitsplätzen auf dem heutigen Niveau lässt sich die Lebensqualität der Region sichern.

Die LAUSITZRUNDE wird aktuell zur weiteren Entwicklung informieren.